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Herbstkirtag 28.09.2008

Herbstkirtag 28.09.2008

Die Klarinette

Die Klarinette ist die Königin unter den Holzblasinstrumenten. Wie beim Saxophon geschieht die Tonerzeugung mit einem "einfachen Rohrblatt"; das ist ein dünnes Holzplättchen, das hin- und herflattert, wenn Luft daran vorbeiströmt. Durch Öffnen und Schließen von Löchern und Klappen am Instrumentenkörper wird ausgewählt, welcher Ton jetzt gespielt werden soll.

Eine Klarinette hat einen großen Tonumfang. Im tiefen Register hat sie einen warmen und vollen Ton. In der mittleren Lage ist sie etwas schlaff und ausdruckslos, darüber jedoch ungemein kräftig und blühend, in der hohen Lage sogar schrill bis schreiend.

Man sagt, die Klarinetten seien die Violinen des Blasorchesters. Häufig führen sie zusammen mit den Flügelhörnern die Melodiestimme an. Aufgrund ihrer Beweglichkeit haben sie auch oft kurze, schnelle Einwürfe, Begleitungen und Gegenmelodien zu spielen. Auch komplizierte rhythmische Passagen sind für die vielseitigen Klarinettisten kein Problem.

Wegen ihrer Ausdruckskraft ist die Klarinette auch ein viel beachtetes Solo-Instrument.